Nutzen: Das von Messer entwickelte Oxiduct®-Verfahren verhindert die Bildung von Schwefelwasserstoff im Abwasser und vermeidet so Schwefelsäure-Korrosionen im Kanalnetz sowie unangenehme Gerüche.
BILDUNG VON SCHWEFELWASSERSTOFF
Im Kanalnetz ist kaum bis gar kein Sauerstoff vorhanden. Das führt oft zu Faulprozessen im Abwasser, bei denen Sulfat in Schwefelwasserstoff umgewandelt wird. Schwefelwasserstoff riecht aber nicht nur unangenehm, er ist auch giftig und besitzt eine stark korrosive Wirkung, die dem Kanalsystem selbst und der angeschlossenen Kläranlage Schäden zufügen kann. Vor allem in langen Druckrohrleitungen können diese Faulprozesse zu einem erheblichen Problem werden, da das Wasser hier überhaupt keinen Kontakt zur Außenluft hat und so auch keinen Sauerstoff aufnehmen kann. Die herkömmlichen Methoden gegen die Bildung von Schwefelwasserstoff in Abwasserleitungen reichen vom Drucklufteintrag bis hin zur Beimengung von Chemikalien – diese sind allerdings teuer und lösen das Problem nur teilweise.
EFFEKTIVE UND WIRTSCHAFTLICHE LÖSUNG
Um seinen Kunden auch in diesem Bereich eine effektive und wirtschaftliche Lösung anbieten zu können, hat Messer Austria das sogenannte Oxiduct®-Verfahren entwickelt. Dabei wird je nach Bedarf und Anforderung reiner Sauerstoff in die Abwasserleitung injiziert, der eine 5-mal höhere Löslichkeit als Luftsauerstsoff aufweist und sich daher wesentlich schneller im Wasser auflöst. Auf diese Weise sorgt Oxiduct® für ein ausreichendes Sauerstoffdepot in der Druckleitung, was wiederum zur Unterdrückung der oben beschriebenen anaeroben Faulprozesse führt; Geruch und Korrosion haben da keine Chance. Das Messer-Verfahren ist aber auch einfach in der Handhabung und muss kaum gewartet werden. Daher ist Oxiduct® auch hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit jedem anderen Verfahren überlegen.
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